Memory Hotel
Ein Film von Heinrich Sabl
Figurenanimationsfilm, Deutschland 2024, 101 Minuten
Kinostart: 30.10.2025
Synopsis
Deutschland, 1945: die fünfjährige Sophie und ihre Eltern fliehen vor der Roten Armee. Im Gepäck haben sie nur ein paar Kleidungsstücke und Fahrkarten für ein Schiff nach Amerika. Doch das Schicksal hat andere Pläne. Während einer Rast im Hotel gerät die Familie in einen Konflikt mit dem diabolischen Nazi Scharf und seinem Hitlerjungen Beckmann – mit fatalen Folgen. Im brutalen Handgemenge verliert die kleine Sophie nicht nur ihre Eltern, sondern auch ihre Erinnerungen. Als sie wieder zu sich kommt, ist das Hotel in sowjetischer Hand und sie zur Köchin des Hauses befördert. Die Jahrzehnte verstreichen wie im Flug und unter der Obhut des Sowjetsoldaten Wassili wächst Sophie zur Frau heran. Noch ahnt sie nicht, dass die Wahrheit über ihre Vergangenheit den Weg in ihre Zukunft ebnen wird – und der erste Hinweis im Luftschutzkeller des Hotels seit vielen Jahren nur darauf wartet, von ihr entdeckt zu werden.

Eine formalästhetisch einzigartige, kunstvoll-surreale Parabel auf die deutsche Nachkriegsgeschichte und ein Meisterstück des analogen Filmhandwerks: 25 Jahre hat der deutsche Regisseur Heinrich Sabl an MEMORY HOTEL gearbeitet – nun erblickt er endlich das Licht der Filmwelt. Der mit aufwendiger Stop-Motion-Technik realisierte Spielfilm ist ein absolutes Kinojuwel – klug, aufrüttelnd und visuell schlicht atemberaubend.
Pressebilder

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1.5 MB

Pressefoto 01: Im Hotel der Erinnerungen: Der Sowjetsoldat Wassili (Anton Peisakhov) nimmt die Kriegswaise Sophie (als Jugendliche: Svenja Liesau) unter seine Fittiche. © Neue Visionen Filmverleih

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3.5 MB

Pressefoto 02: Der Traum von Amerika: Sophie (als erwachsene Frau: Dagmar Manzel) hat die Schiffskarten der Eltern in ihrem Besitz. © Neue Visionen Filmverleih

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5.6 MB

Pressefoto 03: Indoktriniert: Hitlerjunge Beckmann (Milan Peschel) steht unter der Fuchtel des bösen Generals Scharf. © Neue Visionen Filmverleih

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6.8 MB

Pressefoto 04: Zwischen Pflicht und Fürsorge: Sowjetsoldat Wassili (Anton Peisakhov) wird der wichtigste Mensch in Sophies Leben. © Neue Visionen Filmverleih

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Pressefoto 05: Der Beginn einer lebenslangen Feindschaft: Nazi Scharf (Milton Welsh) bedroht die junge Sophie (als Kind: Esla Seusing). © Neue Visionen Filmverleih

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4.6 MB

Pressefoto 06: Der General (Sergej Gladkich) hat große Pläne für das eingenommene Hotel. © Neue Visionen Filmverleih

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Pressefoto 07: Hoch und runter: Sophie (als Kind: Esla Seusing) ahnt noch nicht, welche Geheimnisse der Aufzugsschacht für sie bereit hält. © Neue Visionen Filmverleih

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Pressefoto 08: Mit dem Rücken zur Wand: Wassili (Anton Peisakhov) kommt einem unerklärlichen Phänomen im Hotel nicht auf die Schliche. © Neue Visionen Filmverleih

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Pressefoto 09: Das Böse schläft nie: Auch nach Ende der Nazizeit treibt Scharf (Milton Welsh) noch sein Unwesen. © Neue Visionen Filmverleih

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2.9 MB

Pressefoto 10: Suspendierte Zeit: Die kleine Sophie (als Jugendliche: Svenja Liesau) wächst im Hotel zur Frau heran. © Neue Visionen Filmverleih

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