In die Sonne schauen
Ein Film von Mascha Schilinski
Drama / Deutschland 2025 / 149 Minuten / FSK 16
Kinostart: 28.08.2025
Synopsis
Ein abgeschiedener Vierseitenhof in der Altmark. Die Wände atmen seit über einem Jahrhundert das Leben der Menschen, die hier wohnen, ihren Geschmack, ihr Sein in der Zeit. IN DIE SONNE SCHAUEN erzählt von vier Frauen aus unterschiedlichen Epochen – Alma (1910er), Erika (1940er), Angelika (1980er) und Nelly (2020er) – deren Leben auf unheimliche Weise miteinander verwoben sind. Jede von ihnen erlebt ihre Kindheit oder Jugend auf diesem Hof, doch während sie ihre eigene Gegenwart durchstreifen, offenbaren sich ihnen Spuren der Vergangenheit – unausgesprochene Ängste, verdrängte Traumata, verschüttete Geheimnisse. Alma entdeckt, dass sie nach ihrer verstorbenen Schwester benannt wurde und glaubt, dem gleichen Schicksal folgen zu müssen. Erika verliert sich in einer gefährlichen Faszination für ihren versehrten Onkel. Angelika balanciert zwischen Todessehnsucht und Lebensgier, gefangen in einem brüchigen Familiensystem. Nelly schließlich, die in scheinbarer Geborgenheit aufwächst, wird von intensiven Träumen und der unbewussten Last der Vergangenheit heimgesucht. Als sich ein tragisches Ereignis auf dem Hof wiederholt, geraten die Grenzen zwischen Vergangenheit und Gegenwart ins Wanken.

Einen großen, epochalen Film hat Mascha Schilinski mit IN DIE SONNE SCHAUEN geschaffen, eine Grand Tour in die feinsten Verzweigungen der Gefühlswelten dieser vier Frauen. IN DIE SONNE SCHAUEN zielt dabei auch auf unsere Gegenwart und unser sich akut veränderndes Erleben von Geschichte und dem Epochenwandel. Ein Film, der sich tief in unsere Wahrnehmung bohrt und die Sensation dort inszeniert, wo das Empfinden am Flüchtigsten ist: im schnell verblassenden Gefühl von Zeit.
Kino-Trailer
Cast/Protagonisten
Lena Urzendowsky
Angelika
Laeni Geiseler
Lenka
Zoë Baier
Nelly
Hanna Heckt
Alma
Lea Drinda
Erika
Luise Heyer
Christa
Greta Krämer
Lia
Filip Schnack
Fritz
Helena Lüer
Gerti
Anastasia Cherepakha
Hedda
Susanne Wuest
Emma
Gode Benedix
Max
Luzia Oppermann
Trudi
Bärbel Schwarz
Berta
Liane Düsterhöft
Frieda
Martin Rother
Fritz
Florian Geißelmann
Rainer
Konstantin Lindhorst
Uwe
Claudia Geisler-Bading
Irm
Andreas Anke
Albat
Ninel Geiger
Kaya
Lucas Prisor
Hannes
Crew
Regie
Mascha Schilinski
Drehbuch
Mascha Schilinski, Louise Peter
Drehbuch Consulting
Franz Rodenkirchen
Produktion
Lucas Schmidt, Lasse Scharpen
Ausführende Produktion
Maren Schmitt
Junior Produktion
Kerstin Jummrich
Herstellungsleitung
Henning Falk, Alexandra Kret
Koproduktion
ZDF / Das kleine Fernsehspiel
Redaktion ZDF
Burkhard Althoff, Melvina Kotios
Regie-Assistenz
Tanja Kriebel, Cornelia Beil-Hernandez
Produktionsleitung
Maximilian Seidel
Kamera
Fabian Gamper
Szenenbild
Cosima Vellenzer
Maske
Anne-Marie Walther, Irina Schwarz
Kostümbild
Sabrina Krämer
Ton
Claudio Demel
Sound Design
Jürgen Schulz
Sound Mix
Kai Tebbel
Casting
Jacqueline Rietz, Karimah El-Giamal
Schnitt
Evelyn Rack (Berlinale Talents 2023)
Musik
Michael Fiedler, Eike Hosenfeld
Gefördert von
BKM - Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, MDM - Mitteldeutsche Medienförderung, DFFF - Deutscher Filmförderfonds
Pressebilder

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Auf der Suche nach der eigenen Stimme: Angelika (Lena Urzendowsky) beim Spiegeltanz.
© Fabian Gamper / Studio Zentral

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Alma (Hannah Heckt) in den 1910er Jahren: Für die Kinder des Hofes stecken die Rituale der Erwachsenenen voller geheimnisvoller Symbole.
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Aus dem Schatten der Vergangenheit ins Licht gesprungen: Kaya freundet sich mit den neuen Bewohnern des Hofes an.
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Moderne Landlust: Christa (Luise Heyer) renoviert den auflässigen Vierseitenhof in der Altmark in Handarbeit.
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Irm (Claudia Geisler-Bading) erinnert sich an Dinge, die sie eigentlich nie erlebt hat.
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Die Stimmen der anderen stets im Kopf: Angelika (Lena Urzendowsky) als Erntehelferin.
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Gegen die Schwerkräfte ankämpfen: Angelika (Lena Urzendowsky) lebt mit ihrer Familie in den 1980er Jahren auf dem altmärkischen Hof.
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Gekrümmte Reflexion und geschärfte Blicke: Angelika (Lena Urzendowsky) wird und ist beobachtet.
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Zwischen Fliehkräften und Traditionen: Onkel Uwe (Konstantin Lindhorst) beim familiären Aale-Fangen.
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Unter dem Radar der Geschichte: Dienstmagd Trudi (Luzia Oppermann).
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Zwischen Schwere und Leichtigkeit: Angelika (Lena Urzendowsky) nach dem Dorffest.
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Im Haus am Fluss der Zeit: Oma Frieda (Liane Düsterhöft) entkernt mit der jungen Alma (Hannah Heckt) Pflaumen.
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Lia (Greta Krämer) muss sich in den 1910er Jahren dem Gesetz der Familie unterwerfen.
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Presseheft

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